Pressemitteilungen

29.11.2011

Richtfest der Seniorenwohnanlage in Neuthard

„Geborgenheit für die Älteren im angestammten Wohnumfeld“ / Bezugsfertig im nächsten Spätsommer

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(Quelle: Bruchsaler Rundschau vom 23.11.2011) Karlsdorf-Neuthard (mü). Mit dem obligatorischen Richtspruch ist jetzt die Rohbauphase für das betreute Wohnen in Karlsdorf-Neuthard auf die Zielgerade gegangen. Vor vielen geladenen Gästen zeigten sich Vertreter von Kirche, Gemeinde, Bauträger und Caritas sowie aus Gemeinderat und Bürgerschaft vom raschen Baufortschritt der Anlage im Ortsteil Neuthard angetan. Viele der neuen Wohnungsinhaber hatten sich ebenfalls zur Feierstunde eingefunden. Wenn der In-nenausbau ähnlich reibungslos von statten geht, ist im September kommenden Jahres der Komplex bezugsfertig. Die Wohnanlage umfasst 15 Wohnungen, einen Gemeinschaftsraum sowie einen Innenhof mitten im Ort. Bürgermeister Sven Weigt zeigte sich froh, dass das Projekt Seniorenwohnanlage von der Idee bis zur Baugenehmigung quasi als Selbstläufer funktionierte.
„Mit Blick darauf, dass die Seniorinnen und Senioren an dem Ort bleiben, dem sie sich geborgen fühlen, muss der Standort als optimal bezeichnet werden“, hieß es in einer Mitteilung der Verwaltung. In nur wenigen Gehminuten sind Kirchen, Ladengeschäfte, Rathaus oder Volksbank und Sparkasse erreichbar. Schulen, Kindergärten, Spielplätze sowie das Naherholungsgebiet Bruchbühl sind ebenso in der Nähe.
Der Rathauschef dankte dem Gemeinderat für die zielorientierten und pragmatischen Entscheidungen zugunsten des Projektes. Ulrich Wickenheißer, Geschäftsführer der Firma Südbau aus Bretten, sprach von einer überaus großen Nachfrage, die eine positive Resonanz in der Bevölkerung unterstrich. Lediglich zwei Wohnungen stehen noch zum Verkauf an.
Der Firmenchef erläuterte den technischen Standard des Gebäudes, bei dem neben dem seniorengerechten Zuschnitt die solide und energiesparende Bauweise vorne ansteht. Über den Aufzug gelangen die Bewohner zu den einzelnen hell und freundlich gestalteten Wohnungen. Die massive Bauweise in Verbindung mit hochwertigen Dämmmaßnahmen und einer Solaranlage entsprechen den modernsten Vorgaben. Auch die Umbauarbeiten in der ehemaligen Gaststätte „Drei Kronen“ gingen rasch voran. Im denkmalgeschützten Gebäude im Erdgeschoss kommt die Zweigstelle der Sparkasse Kraichgau unter, die in den Monaten der Bauphase in einem anderen Gebäude in der Kirchstraße ausgelagert war. Bemerkenswert sei, wie reibungslos alle am Bau Beteiligten zum gelungenen Gesamtergebnis beitrugen. Architekt Gerhard Leicht vom Karlsruher Büro PIA, die Rohbaufirma Janzer sowie viele Handwerker aus der Hardtgemeinde arbeiteten Hand in Hand. Bauleiter Wolfgang Zoz gab mit dem obligatorischen Richtspruch dem Dank an den Architekten, den Bauherrn und alle an dem Bauwerk Mitwirkenden sowie der Freude über die vollendete Arbeit Ausdruck. Unter großem Beifall zersprang schließlich das Trinkglas.

Entwicklung braucht Raum
www.suedbau.de