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21.09.2001

Knittlingen - Spatenstich für das Bauprojekt an der Stuttgarter Strasse

Als "rundherum gelungenes Werk" charakterisierte Regierungspräsidentin Gerlinde Hämmerle das Bauprojekt an der Stuttgarter Strasse in Knittlingen (Quelle: Brettener Woche/Kraichgauer Bote vom 21. September 2001)

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Knittlingen (ira). Als "rundherum gelungenes Werk" charakterisierte Gerlinde Hämmerle das Bauprojekt an der Stuttgarter Straße in Knittlingen. Mit dem Spatenstich, zu dem sich neben der Regierungspräsidentin und Bürgermeister Heinz-Peter Hopp zahlreiche Gäste auf dem noch wild bewachsenen Areal eingefunden hatten, wurde jetzt der symbolische Grundstein für die Realisierung eines der größten Bauvorhaben in der Region gelegt. Derzeit befinde man sich in einer wirtschaftlichen Flaute. Deshalb sei es gerade in diesen Zeiten wichtig, mit einem solchen Bauvorhaben Signale zu setzen, so Heinz-Peter Hopp.
Insgesamt 83 Reihenhäuser sollen auf dem Gelände an der Stuttgarter Straße entstehen. In dem jetzt beginnenden ersten Bauabschnitt wird etwa die Hälfte fertiggestellt. Vorrangig für junge Familien sind die kostengünstigen Reihenhäuser gedacht, deren Preis sich im Bereich einer Drei- bis Vier-Zimmer-Eigentumswohnung bewegt. Damit soll bezahlbarer Wohnraum für junge Familien geschaffen werden. Dies wird unter anderem durch Fördermaßnahmen sichergestellt. So erhalten Familien in Anlehnung an ihr Einkommen zinsgünstige Darlehen. Zudem sind 50 Häuser des Projekts noch in das Förderprogramm des Landes Baden-Württemberg hineingerutscht. Dadurch erhält die Gemeinde eine Infrastrukturpauschale für jedes verkaufte Reihenhaus. Es sei wichtig, dass man eine umfassende Infrastruktur schaffe, so Gerlinde Hämmerle, die das Projekt als eine Bereicherung für das Vereins- und Stadtleben in Knittlingen bezeichnete.
Vier verschiedene Haustypen mit unterschiedlichen Ausbau-/Ausstattungsvarianten und einer Wohn- und Nutzfläche bis zu 150 Quadratmetern sind geplant. Als Stichtag für den Beginn der Erschließungsmaßnahmen ist der 8. Oktober vorgesehen. Die ersten Häuser sollen Mitte 2002 fertiggestellt werden.

Entwicklung braucht Raum
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