Bereits im Sommer 2009 soll der erste Spatenstich f
zurück zur Übersicht >>Mühlacker (hp). Laut Südbau-Geschäftsführer Markus Vierling aus Bretten sollen auf dem etwa 4500 Quadratmeter großen Areal an der Röntgen- und Einsteinstraße in Mühlacker 15 Wohneinheiten als Reihen- und drei Doppelhäuser entstehen. Fast 50 Neubürger könnten in diesem Bereich ihr neues Zuhause finden. Die Bauherren können für das Objekt mit einer monatlichen Belastung von 750 bis 800 Euro rechnen. Eigenleistungen im Wert von etwa 20.000 Euro sollen möglich sein. Die Preise für die einzelnen Objekte wurden gestern mit 197.000 Euro für ein Reihen- und 240.000 Euro für ein Doppelhaus angegeben. Die Reihenhäuser sollen 125 Quadratmeter an Wohnfläche bieten, die Doppelhaushälften zehn Quadratmeter mehr. Vierling berichtete, die Größe der Baugrundstücke werde von 160 bis 300 Quadratmeter reichen.
"Wir wollen mit der Baumaßnahme die Kernstadt stützen", begründete Bürgermeister Winfried Abicht das kommunale Engagement. Erstmals soll bei dieser Baumaßnahme die Förderung der Verwaltung für Familien wirksam werden. Danach will Mühlacker für jedes Kind unter 18 Jahren im Haushalt der Eltern als Bauherren etwa 5000 Euro an Bauförderung zur Verfügung stellen. Die Grundstücke an der Röntgenstraße befinden sich im städtischen Besitz.
Laut Rathaus-Vize Abicht sollen am Senderhang in den nächsten Jahren weitere Baugebiete entstehen. "Der Senderhang-Ost soll ein Bevölkerungs-Schwerpunkt in Mühlacker werden!", sagte der Bürgermeister zur PZ. In den nächsten zehn Jahren will er weitere 750 Neubürger in diesen Wohnvierteln ansiedeln. Diesen Wohnschwerpunkt sehe bereits der Flächennutzungsplan vor. Bis auf die Höhe der Enzkreis-Kliniken können entlang der B10 Wohnquatriere entstehen, der Rathaus-Vize sprach von einem Zeitraum von 15 Jahren.