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zurück zur Übersicht >>Die Firma SÜDBAU erhielt als Ingenieurbüro den Auftrag die Erschließungsmaßnahmen Straßenbau/Kanalisation/Versorgungsleitungen, etc., planerisch und koordinierend durchzuführen.
Die zu erschließende Gesamtfläche beträgt ca. 73.000 m². Darin enthalten sind ca. 25.000 m² öffentliche Flächen wie Straßen, Parkplätze, Grünflächen und Spielplätze. Das Gewerbegrundstück, zur Bebauung mit einem Verbrauchermarkt, hat eine Größe von ca. 5.500 m². Der Hauptanteil des Baugebietes, ca. 42.500 m², sind Grundstücke für freistehende Wohnhäuser, Doppelhäuser und kleinere Reihenhausanlagen.
Nachdem die Planung, Ausschreibung und die Vergabe erfolgt ist, wird nach dem Spatenstich vom 01.August 06 nun mit der Durchführung der Arbeiten begonnen werden können. Die Fertigstellung ist auf Juli 2007 datiert.
Das Bild der jetzigen südlichen Ortseinfahrt, der Kreisstrasse K3500, wird sich durch den Bau einer Kreisverkehrsführung verändern und somit die gewünschte Verkehrsberuhigung mit Anschluss an das Neubaugebiet erwirken.
Erster offizieller Spatenstich im Baugebiet "Metzgerteich/Gölswiesen" in Gondelsheim (Quelle: BNN 4.08.06)
Gondelsheim (wai). "Ein historischer Tag" war es für Bürgermeister Markus Rupp. Mit dem ersten Spatenstich für das Baugebiet "Metzgerteich/Gölswiesen" mache Gondelsheim einen gewaltigen Schritt nach vorn, meinte Rupp. Seit mehr als 20, 30 Jahren sei ein so großes Baugebiet in Gondelsheim nicht mehr erschlossen worden.
Es sei logisch gewesen, dieses Gebiet zwischen Bundesstraße und der Kreisstraße zu bebauen. Das Projekt anzugehen, sei andererseits kein leichtes Unterfangen gewesen. Wasserrechtliche Probleme schienen zunächst eine unüberwindbare Hürde zu sein. Im Süden sei Gondelsheim deshalb vor einer Entwicklungsblockade gestanden. Erst mit dem Anschluss an die Fremdwasserversorgung habe man mit den Planungen beginnen können. Das Gebiet sei keineswegs zu groß für die Gemeinde, sagte Rupp. Gondelsheim verfüge über eine Infrastruktur für 4000 bis 5000 Einwohner. Jetzt wünsche er sich eine zügige Umsetzung des Gebiets.
Ebenso zuversichtlich wie Markus Rupp ("Schon bald werden die Bagger anrollen") zeigte sich Bürgermeister-Stellvertreter Manfred Schleicher. Schleicher erwartet, "dass schon bald die ersten Baukräne zu sehen sein werden". Wegen Rupps Befangenheit gab Schleicher einen kurzen Überblick über die Entwicklung von den ersten Planungsschritten bis hin zu der endgültigen Beschlussfassung durch den Gemeinderat. Dies sei nicht zuletzt das Verdienst von Hauptamtsleiter Lothar Rapp, der mit Lob an diesem Morgen überschüttet wurde.
Ob nun Bürgermeister, sein Stellvertreter oder Projektleiter Steffen Wölfel - alle klopften dem Sachbearbeiter im Rathaus anerkennend verbal auf die Schulter. Rapp habe, so betonte Wölfel, mit Herzblut und mit großem Engagement an dem Projekt gearbeitet und das Verfahren vorangetrieben. Ihm sei es gelungen, alle Schwierigkeiten aus dem Weg zu räumen. Schwierig erwies sich für die angetretene illustre Runde der folgende erste Spatenstich. Von den vergangenen Sommertagen ausgedörrt war der Boden steinhart. Statt die begehrte Scholle fliegen zu lassen, blieb es bei manchem bei einem Kratzer an der Oberfläche.