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01.09.2022

Senioren Wohnen in Flehingen feierlich eingeweiht

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Oberderdingen-Flehingen (ger) Am Freitag, 5. August, wurde das von der Firma Südbau Ingenieur- und
Planungsgesellschaft mbH projektierte Seniorenwohnhaus St. Franziskus II in Flehingen mit einem kleinen Festakt,
zu dem alle Eigentümer und Bewohner herzlich eingeladen waren, feierlich eingeweiht. Neben dem vor elf Jahren
fertiggestellten Haus St. Franziskus I mit 17 Wohnungen ist nun ein zweites Haus mit 26 zeitgemäßen, schönen
Wohnungen entstanden, die den Anforderungen von seniorengerechtem betreutem Wohnen in Oberderdingen voll
und ganz entsprechen. Seniorengerechtes, selbstbestimmtes Wohnen mitten im Ort.

Die Wohnanlage mit Betreuungsangebot liegt mitten in der Ortsmitte, gleich am Kohlbach in den „Kohlbachwiesen“,
eingebettet zwischen Streuobstwiesen und Gärten. Die zurückgesetzte Lage, die von einer Sackgasse erschlossen
wird, garantiert Ruhe und Beschaulichkeit. Die Nahversorgung des täglichen Bedarfs befindet sich in unmittelbarer
Umgebung. Auch Kirchen und kulturelle Sehenswürdigkeiten wie das Schloss sind zu Fuß zu erreichen und zu
Stadtbahn- und Bushaltestelle ist es nicht weit. Der Gemeinde, dem Investor und Bauträger Südbau aus Bretten
und der Diakoniestation Oberderdingen, die als Betriebsträger fungiert, war es wichtig, dem steigenden Bedarf
nach seniorengerechtem Wohnen im Ort weiter nachzukommen. Auf dem über 2.000 Quadratmeter großen
Grundstück wurde Wohnraum mit einer Fläche von 1.571 Quadratmetern verwirklicht. In dem Gebäude befinden
sich 26 barrierefreie Zwei-Zimmer-Wohnungen. Alle Appartements verfügen über einen Balkon beziehungsweise,
bei Lage im Erdgeschoss, über eine Terrasse. Zum überwiegenden Teil sind sie von Menschen bewohnt, die aus der
Gemeinde oder aus der näheren Umgebung stammen.

Südbau Ingenieur- und Planungsgesellschaft investiert 4,8 Millionen Euro

Nach zwei Jahren Bauzeit konnten im Dezember 2021 schon die ersten Bewohner in St. Franziskus II einziehen.
Die Südbau hat insgesamt 4,8 Millionen Euro in den zweiten Bauabschnitt investiert. Wie es bei der Ingenieur- und
Planungsgesellschaft üblich ist, wurden zum überwiegenden Teil Firmen, Handwerker und
Dienstleistungsunternehmen aus der Region mit den Baumaßnahmen beauftragt. Aufträge in einem Volumen von
über 1,4 Millionen Euro wurden allein an Oberderdinger Firmen vergeben.

Kommunikationsplätze und Treffpunkte für die Bewohner

Zur Förderung einer angenehmen Hausgemeinschaft und eines sozialen Miteinanders hat Südbau mehrere
Kommunikationsplätze im Haus und in den Außenanlagen geschaffen. Der Veranstaltungs-raum kann neben den
organisierten Angeboten der Betreuungsmitarbeiter auch von den Bewohnerinnen und Bewohnern zum Beispiel für
Geburtstage oder sonstige private Feiern genutzt werden. Zwei große Außenterrassen und eine Boule-Bahn sind als
Treffpunkte gedacht, um miteinander ins Gespräch zu kommen, sich auf eine Tasse Kaffee oder eben eine Runde
Boule zu treffen. Nicht nur für Senioren, sondern auch für jüngere Menschen mit einer Schwerbehinderung ab 50
Prozent ist die Anlage geeignet.

Dorfentwicklungskonzept hat demographischen Wandel im Blick

Bei der Einweihungsfeier zeichnete Bürgermeister Thomas Nowitzki die Entstehungsgeschichte von St. Franziskus
nach, deren Ursprung schon 2004/05 mit dem Dorfentwicklungskonzept gelegt worden war. 2008 war eine
Partnerschaftsvereinbarung zwischen der Gemeinde, der Südbau und der Diakoniestation geschlossen worden, so
dass – wie auch Südbau-Geschäftsführer Markus Vierling in seiner Ansprache hervorhob – in Übereinstimmung mit
dem Kreispflegeplan und mit der demographischen Entwicklung ein passgenaues Wohnangebot für ältere Menschen
geschaffen werden konnte. Das Motto Oberderdingens „Alles zum Leben!“ passe, so Vierling, auch hervorragend
zur Wohnanlage, die mit ihrer Nähe zu Kindergarten und Schule einen Platz der Generationen darstelle.

Angenehme Hausgemeinschaft mit optionalen Angeboten

Die Wohnanlage mit Betreuungsangebot ermöglicht ein selbstbestimmtes Leben in den eigenen vier Wänden. An
festen Tagen und zu festen Stunden sind Fachkräfte der Diakoniestation für die persönliche Betreuung der
Bewohnerinnen und Bewohner vor Ort. Sie helfen, Kontakte zu knüpfen, und vermitteln Hilfe- und Zusatzleistungen
im pflegerischen, hauswirtschaftlichen und haustechnischen Bereich, die entsprechend der individuellen
Bedürfnisse hinzugebucht werden können. Der Leiter der Diakoniestation Martin Stäble, die Pflegedienstleiterin
Inka Diem und ihr Team bieten, unterstützt von der evangelischen Kirchengemeinde, optionale Angebote für die
Hausgemeinschaft. In persönlichen Gesprächen vor Ort loten sie derzeit die Möglichkeiten und Interessen aus. Die
Bewohnerinnen und Bewohner dürfen dabei gerne mit Wünschen und Ideen auf die Diakoniestation zukommen.

Entwicklung braucht Raum
www.suedbau.de