Pressemitteilungen

25.10.2017

Spatenstich zum Brettener Dienstleistungszentrum

Zum Spatenstich für das Brettener Dienstleistungszentrum konnte die Firma Südbau den Brettener
Oberbürgermeister Martin Wolff, Bürgermeister Michael Nöltner, Mitglieder des Gemeinderates, sowie weitere Gäste
begrüßen.

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Bretten. Gerade mal 30 Minuten liegen die beiden offiziellen Termine am frühen Freitagnachmittag auseinander. Luftlinie sind es vielleicht 100 Meter, die die zwei Örtlichkeiten trennen, wo sich Bedeutsames für die Entwicklung im Brettener Süden abspielt. Um 13 Uhr erfolgt durch Oberbürgermeister Martin Wolff die Freigabe der neuen Hermann-Beuttenmüller-Straße zur Erschließung des ehemaligen Mellert-Fibron-Areals samt eines neuen Minikreisels vor dem neuen Technischen Rathaus, eine halbe Stunde später nehmen 13 Frauen und Männer in der direkten Nachbarschaft einen Spaten in die Hand, um den Baubeginn des Brettener Dienstleistungszentrum in der Hermann-Beuttenmüller-Straße zu vollziehen. Beide Termine hängen quasi zusammen.

Kaum sind die Absperrungen an drei Armen des Kreisels zur Seite geräumt, rollen auch schon die ersten Fahrzeuge aus der Hermann-Beuttenmüller-Straße durch den Kreisel in Richtung Wilhelmstraße. Damit ist auch wieder die Anfahrt zur Rechbergklinik (von der Wilhelmstraße) möglich. Ein vierter Ast ist mit dem neuen Parkplatz hinter dem Behördenzentrum verbunden. Diesem kleinen Kreisel kommt allerdings eine wichtige Aufgabe zu: den Verkehr rund um das entstehende Dienstleistungszentrum zwischen der Bahnlinie Bretten-Mühlacker und dem Kraichgau-Center reibungslos fließen zu lassen. OB Wolff zeigt sich vor Vertretern aus Gemeinderat und aus seiner Stadtverwaltung überzeugt, dass "dies gut funktionieren wird". Vor einer ernsthaften Bewährungsprobe könnte der Kreisel schon in wenigen Monaten stehen, wenn in gut einem Jahr die ersten Gebäude auf dem ehemaligen Mellert-Fibron-Areal an der Hermann-Beuttenmüller-Straße bezugsfertig sind und sich damit das Fahrzeugaufkommen durch Pendler und Besucher dort erhöhen wird. Das ist jedoch noch Zukunft. Am Freitagnachmittag ist davon unter den Gästen des ersten Spatenstichs für einen Komplex mit am Ende vier Gebäuden noch nicht wirklich die Rede. Markus Vierling, Geschäftsführer der Südbau, und Oberbürgermeister Wolff betonen beide in ihren Ansprachen, wie wichtig dieses Vorhaben für die Entwicklung Brettens ist.

Etwa ein Viertel des ehemaligen Mellert-Fibron-Geländes hat die Südbau von der städtischen Kommunalbau erworben. Rund 18 Millionen Euro investiert das Unternehmen in das Dienstleistungszentrum. In sechs Monaten sollen die ersten beiden Gebäude im Rohbau stehen. In einem Jahr sind diese aller Voraussicht nach bezugsfertig. Unter andrem ziehen das Evangelische Verwaltungs- und Serviceamt Mittelbaden mit 30 Beschäftigten und das Diakonische Werk Bretten mit seinem Personal ein.

Während in den nächsten Wochen und Monaten die Rohbauten in die Höhe wachsen, soll gleichzeitig mit dem Bau der zwei anderen mehrstöckigen Häuser begonnen werden, sagt Vierling, bevor er die zahlreichen Besucher zum Spatenstich für das "Gebäude C" bittet. Schon am Vormittag hatte ein Bagger daneben für das "Gebäude D" eine Grube ausgehoben. Dieses Gebäude erhält nämlich teilweise einen Keller.

Quelle: Brettener Nachrichten vom 21.10.2017
Foto: Brettener Woche

Entwicklung braucht Raum
www.suedbau.de