Es tut sich was auf dem ehemaligen Blusch-Areal in Bretten. Damit es jetzt richtig losgehen kann, trafen sich

Oberbürgermeister Martin Wolff und Bürgermeister Michael Nöltner mit Südbau-Geschäftsführer Markus Vierling und

dessen Architekten zum symbolischen Spatenstich. 21 von 23 Wohnungen seien bereits verkauft, die übrigen beiden

mündlich reserviert, teilte Vierling während der Feier mit. Dementsprechend zufrieden äußerte er sich: "Das zeigt,

dass Bretten ein interessanter Standort ist und dass das eine gute Lage ist." Die Melanchthonstraße sei zwar zu

hören, aber der Ort biete ein unglaublich schönen Ausblick" und zudem eine sehr gute Infrastruktur mit Nähe zum

Bahnhof, zu Schulen, Ärzten, verschiedenen Einkaufsmöglichkeiten und zum Marktplatz. Auf dem gut 2.000

Quadratmeter großen Grundstück erstellt Südbau zwei Mehrfamilienhäuser mit durchweg barrierefreien Wohnungen

und einer Gesamtwohnfläche von 2.100 Quadratmetern. Die Investitionssumme liegt bei rund sechs Millionen Euro.

Nach Worten des Geschäftsführers ist der Großteil der Wohnungen an Brettener Bürger im Alter zwischen 60 und 70

Jahren verkauft. Lobend äußerte sich OB Wolff beim Spatenstich über die Zusammenarbeit mit Südbau: "Respekt,

wenn Gelände da ist, seid ihr schnell und ihr habt Ideen, die auch realisierbar sind." Die Verantwortlichen griffen zum

Spaten und ließen die Erde zum symbolischen Spatenstich fliegen. Im kommenden Frühjahr sollen die ersten

Eigentümer einziehen.







Quelle: Brettener Woche, vom 12. Juli 2017