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08.08.2016

Südbau baut im Brettener Süden

Am 27.07.2016 fand bei der S

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(Quelle: Badische Neueste Nachrichten vom 28. Juli 2016)



„Entwicklung braucht Raum“ lautet das Motto der Brettener Firma Südbau. Manchmal braucht Entwicklung aber auch Zeit. Nach immerhin über einem Jahr Planung und

Vorbereitung wird auf dem seit fast einem Jahrzehnt brachliegenden ehemaligen Mellert-Fibron-Areal im Brettener Süden nun doch gebaut: Zunächst wird im September

der Bauantrag eingereicht, erläutert Südbau-Geschäftsführer Markus Vierling, ab Anfang 2017 beginnen dann die Bauarbeiten auf dem etwa 11.500 Quadratmeter

umfassenden Gelände zwischen der Bahnlinie Bretten-Mühlacker und dem Parkplatz des Kraichgau-Centers.



„Wir freuen uns, dass wir jetzt die ersten Verträge unter Dach und Fach haben“, sagte Vierling gegenüber den BNN. So werden in den Gebäuden C und D das

Evangelische Verwaltungs- und Serviceamt Mittelbaden (VSA) mit 30 Mitarbeitern und das Diakonische Werk Bretten mit weiteren 25 Mitarbeiten einziehen. Beide

Einrichtungen sind derzeit an mehreren unterschiedlichen Standorten in der Stadt untergebracht. „Bretten als Melanchthonstadt wird künftig das größte Teilwerk im

Landkreis haben“, freut sich Rüdiger Heger, Geschäftsführer des Diakonischen Werks der Evangelischen Kirchenbezirke im Landkreis Karlsruhe. In den neuen Räumen

werden auch der Fachbereich Sozialpsychiatrischer Dienst und die Tagesstätte mit Platz bis maximal 35 Menschen eine neue Heimstätte finden.Auch Karl-Peter Niebel,

Vorsitzender des Verwaltungsrats des VSA Mittelbaden, und VSA-Geschäftsführer Thomas Fremdt freut, dass ihre Mitarbeiter bald zentral untergebracht sind.



Rund 60 oberirdische Stellplätze stehen für die beiden Gebäude zur Verfügung, zudem sind in dem von der Diakonie genutzten Gebäude noch zwei Etagen frei. Weil

inzwischen auch einige Vorverträge mit Dienstleistern (etwa einem Ingenieurbüro, einem Bäckerbetrieb und Gastronomie) vorliegen, werden auch die Gebäude A und B

vorliegen, haben sich die Südbau-Verantwortlichen entschlossen, auch diese Gebäude zeitgleich zu erstellen. Dort gibt es laut Vierling dann Flächen von 50 bis 1 500

Quadratmetern zu mieten oder zu erwerben. In einem dieser Gebäude werde möglicherweise eine „soziale Einrichtung im Bereich Erziehung“ untergebracht, verrät

Vierling. Darüber hinaus gebe es Anfragen von gastronomischen Einrichtungen, die dann die Mitarbeiter und Besucher des Kraichgau-Centers, des Technischen Rathauses

oder der Schulen in der Nachbarschaft versorgen könnten. Insgesamt wird Südbau rund 12 Millionen Euro im Brettener Süden investieren. Im Herbst 2018 sind, wenn

alles glatt läuft, die ersten Gebäude bezugsfertig, ist sich Vierling sicher. Bereits in diesem September wird laut Aussage von Oberbürgermeister Martin Wolff mit dem

Bau der Erschließungsstraße zwischen Pforzheimer- und Hermann-Beuttenmüller-Straße begonnen. „Es ist wichtig“, sagt Wolff, „dass diese innerstädtische Brachfläche

endlich einer guten Nutzung zugeführt wird“. Es sei „nicht leicht gewesen“, dort Dienstleistung anzusiedeln. Wenn aber erst ein Vorzeigeprojekt stehe, werde sicherlich

weiter gebaut. In diesem Zusammenhang erinnerte Wolff an das Engagement der Firma Südbau auf dem Blusch-Gelände um im Brückle. „Bretten ist derzeit schon im

Aufbruch“, sagte der OB, „hier werden derzeit viele Millionen investiert“. Rund eine Million Euro steuert die Stadt demnächst bei, wenn im kommenden Jahr die

Bauarbeiten auf dem benachbarten „Gleisdreieck“ beginnen. Dort sollen 150 Parkplätze entstehen.



Foto v.l.n.r.: Oberbürgermeister

Martin Wolff, Rüdiger Heger,

Achim Lechner, Karl-

Peter Niebel, Thomas Fremdt,

Markus Vierling, Frank Bohmüller,

Ulrich Wickenheißer

Entwicklung braucht Raum
www.suedbau.de