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21.05.2025

Pressebericht

Einweihung Kindergarten Kraichgau Hüpfer im Südbau Dienstleistungszentrum

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Am 10.05.2025 konnte gemeinsam mit dem Oberbürgermeister der Stadt Bretten Herrn Nico Morast, Bürgermeister Herr Michael Nöltner, Gemeinderäten, Mitarbeitern des Kindergartens, sowie Vertretern der Stadtverwaltung die Einweihung für den ca. 700 m² großen Kindergarten gefeiert werden.
Die Südbau Mitarbeiterin Beatrice Krumm bedankte sich in Ihrer Ansprache bei allen Baubeteiligten und auch beim Liegenschaftsamtsleiter Herr Bernhard Feineisen mit seinem Team für die zielorientierte und sehr gute Zusammenarbeit.
Der Kindergarten konnte von der Firma Südbau pünktlich zum neuen Kindergartenjahr übergeben werden.
Eingebettet in das Brettener Dienstleistungszentrum Gebäude A/B mit seiner Gesamtnutzfläche von ca. 5.500 m² war die Umsetzung des modernen Kindergartens ein weiterer wichtiger Teil des Gesamtprojektes mit ca. 10.000 m² Nutzfläche.
Bei der Feierstunde übergab Beatrice Krumm das Eingangsschild "Kraichgau Hüpfer" als Einweihungsgeschenk.

Artikel der BNN vom 13.05.2025:

Neuer Kindergarten „Kraichgau-Hüpfer“ in Bretten offiziell eröffnet

Der städtische Kindergarten „Kraichgau-Hüpfer“ feiert offizielle Eröffnung – moderne Räume, digitales Angebot und ein durchdachtes pädagogisches Konzept prägen die Einrichtung.
Nun können die Kinder im Außenbereich des Kindergartens „Kraichgau-Hüpfer“ in der Hermann-Beuttenmüller-Straße rutschen, klettern und balancieren. Am Samstagmittag feierte der seit September geöffnete Kindergarten seine offizielle Einweihung.
Als zweiter städtischer Kindergarten neben der „Drachenburg“ stärkt der „Kraichgau-Hüpfer“ das kommunale Betreuungsangebot in Bretten. Oberbürgermeister Nico Morast (CDU) zeigte sich bei der Feier sichtlich zufrieden: „Eine gute Zukunft beginnt im gut ausgestatteten Kindergarten und mit einer guten Betreuung“, betonte er in seiner Ansprache.
Insgesamt bietet der „Kraichgau-Hüpfer“ Platz für 76 Kinder. Derzeit betreuen die Fachkräfte 55 Kinder in zwei altersgemischten Gruppen sowie in einer Krippengruppe. Ab dem kommenden Kindergartenjahr ergänzt eine vierte Gruppe das Angebot. „Maximal 22 Kinder finden in einer altersgemischten Gruppe Platz“, erklärte Einrichtungsleiterin Anja Müller. Die Krippengruppe betreut zehn Ein- bis Dreijährige in engem Austausch mit den älteren Kindern.

Räume im Brettener Kindergarten orientieren sich an Themen
Ein fester Rhythmus strukturiert den Tagesablauf: Frühstück, Mittagessen und der tägliche Stuhlkreis gehören zum Gruppengeschehen. Danach gestalten die Kinder ihren Tag flexibel. „Nach dem Morgenkreis in den altersgemischten Gruppen von zwei bis sechs Jahren nutzen die Kinder auch andere Gruppenräume zum Spielen“, sagte Müller.
Die Räume orientieren sich an verschiedenen Themen: Kreativbereich, Lesebereich, Bauecke, Kaufladen oder Experimentiertisch – jeder Bereich spricht unterschiedliche Interessen und Fähigkeiten an. Ein weiterer Raum enthält ein Spielhaus, eine Verkleidungsecke sowie eine kindgerechte Werkbank.
Zur Mittagszeit kehrt Ruhe ein. „Zwischen 13 und 13.30 Uhr entspannen sich die Kinder, die den ganzen Tag hier verbringen“, sagte Müller. Der Schlafraum lässt sich auch anderweitig nutzen – etwa für Bewegungsangebote. Zusätzlich steht ein separater Turnraum zur Verfügung, der gezielt die Feinmotorik fördert.
Besonderen Wert legt die Einrichtung auf das pädagogische Konzept, insbesondere auf das Portfolio. „Jedes Kind erhält im Kindergarten ein Portfolio, das seine Entwicklung dokumentiert“, erklärte Müller. Am Ende der Kindergartenzeit nehmen die Kinder diesen Ordner als Erinnerung mit nach Hause.
Die Eltern wählen zwischen zwei Betreuungsmodellen: halbtags von 7.30 bis 13.30 Uhr oder ganztags von 7 bis 16 Uhr. Jacqueline Hafner, deren vierjähriger Sohn Leon den Kindergarten besucht, lobt das freundliche Klima und die gute Ausstattung: „Es ist sehr nett und freundlich hier, und das Angebot überzeugt.“ Besonders schätzt sie die digitale Kommunikation. Krankmeldungen, Speisepläne oder wichtige Hinweise im Krankheitsfall laufen unkompliziert über eine App. „Die App erleichtert vieles“, sagt Hafner.
(Nina Tossenberger, BNN 13.05.2025)

Entwicklung braucht Raum
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